Highlights

Video "Helike Athanatos" im Yutube
https://www.youtube.com/watch?v=eaT20RSp4pw das erste kleine Video

und nun das grössere Video
https://www.youtube.com/watch?v=wg8RnJUqz1M

„Helike Athanatos“ - 11 Minuten Auszüge aus der Uraufführung des Librettos als Theaterstück in altgriechischer Sprache im Hellenikon Idyllion am 14.10.2015 mit SchülerInnen des Gymnasiums Husum.
Das ganze - eine Stunde lang Theaterstück - folgt später auch in Video!

Zur Ehre der momentanen archäologischen Ausgrabungen um die im Jahr 373 v. Chr. versunkene Stadt Helike, nahe der Stadt Egion.

Inhaltsangabe des Librettos

Das Libretto der Oper „HELIKE ATHANATOS - Unsterbliches Helike” beginnt in antiker Zeit mit der Geschichte eines Liebespaares, Diotima und Kleanthes, welches die Zerstörung seiner Heimatstadt Helike durch ein Erdbeben überlebt. Den dramaturgischen Wendepunkt stellt der Wechsel in die Gegenwart dar, in der ein Ausgrabungsteam unter der Leitung der Archäologin Dora nach der versunkenen Stadt sucht. Diese Suche wird durch ein neuzeitliches Erdbeben zwar erschüttert, doch bringt es im selben Moment einen Teil der Ruinen des Poseidon-Tempels und der Stadt zum Vorschein. Die Oper endet mit einer triumphalen Feier zu Ehren der Archäologie, der griechischen Heimat und der unsterblichen Liebe mit Chorgesängen und alten wie neuen griechischen Tänzen.

Zu folgt die Beschreibung der einzelnen Szenen des Librettos, das als Theaterstück aufgeführt worden ist:

Szene 1: Es beginnt mit der Sitzung der Vertreter der Stadt Egion, die sich ganz in der Nähe der versunkenen Stadt Heike befindet, und potenziellen Geldgebern. Unter der Leitung der aus Egion stammenden Archäologin Dora wird darüber diskutiert, wo Helike genau untergegangen ist. Dora konnte mit ihren Argumenten die Vertreter der Stadt Egion von der kulturellen und touristischen Bedeutung Helikes überzeugen und sie dazu veranlassen, mit deren sofortiger Ortung und den Ausgrabungsarbeiten zu beginnen.

Szene 2: Die Szene 2 führt uns in die Vergangenheit Helikes. Im Mittelpunkt steht ein Liebespaar, Diotima und Kleanthes, das eine Opfergabe für Poseidon vorbereitet und auf dessen Altar niederlegt. Dabei handelt es sich um eine Amphore mit einem eingeritzten Liebestext des Paares. Anschließend machen sich die Liebenden auf den Weg zu einem philosophischen Symposium, zu dem sie eingeladen sind.

Szene 3: Dort wird ein Stück antiker Gastkultur vorgestellt, in die man durch eine philosophische Diskussion eingeführt wird, die sich mit der Frage nach der Aufgabe des Menschen im Leben beschäftigt. Muss er mehr dem Gemeinwohl Rechnung tragen oder eher den individuellen Wünschen? Die Fragen bleiben im Raum stehen.

Szene 4: Das Pärchen kehrt nach dem Symposium zu ihrem Häuschen zurück, das oberhalb der Stadt liegt. Es herrscht eine ruhige, sternenklare Nacht und beide besingen ihre Liebe. Plötzlich bebt die Erde. Es herrscht große Aufregung. Diotima und Kleanthes beschließen, den Menschen in der Stadt zu helfen. Es ist jedoch unmöglich, da die Stadt zugleich vom Wasser überflutet wird. Alle Menschen und Häuser gehen unter! Erschüttert und traurig vom Untergang ihrer Heimatstadt und wütend gegenüber Poseidon verlassen sie den Ort des Geschehens.

Szene 5: In der 5. Szene springen wir wieder zurück in die Gegenwart. Dora, die Archäologin, und die Vertreter der Stadt Egion haben sich erneut versammelt, um über die weitere Zukunft des Helike-Projekts zu diskutieren. Die Stimmung ist angespannt, die Meinungen kontrovers, als Steven, ein Geologe und Amateurarchäologe aus den USA, plötzlich mit einer antiken Münze in die Sitzung platzt, die an der vermuteten Stelle des untergegangenen Helike gefunden wurde. Auf ihr sind sowohl Abbildungen des Poseidonkopfes mit dem Wort Helike auf der Vorderseite sowie sein Dreizack auf der Rückseite zu sehen. Vielleicht aus Helike selbst? Nun besteht große Hoffnung auf die baldige genaue Ortung Helikes!

Szene 6: Dora, Steven und ihre Mitarbeiter stehen in Mitten einer Ausgrabungsstelle mit antiken Funden. Es erscheinen die Geldgeber und Vertreter der Stadt Egion, um sich einen Überblick über den Stand der aktuellen Funde zu verschaffen. Die Investoren äußern den Unmut der Bürger über die bis jetzt zu wenig eindrucksvollen Ergebnisse und bedrängen Dora mit ihrer Ungeduld, worauf Dora energisch Widerstand leistet. In diesem Moment bebt plötzlich die Erde noch einmal. Schreirufe entstehen, eine Mauer stürzt ein und wie ein Wunder erscheinen völlig unerwartet Säulen des Poseidon-Tempels. Erstaunt rufen alle zusammen: „Ein Erdbeben hat Helike zerstört, ein Erdbeben hat es wieder zum Vorschein gebracht!“

Szene 7: An einem Abend nach dem Erdbeben, nachdem mitten in der Ausgrabungsstätte wo Statuen und Teile des Poseidon-Tempels empor kamen, wird ein Fest anlässlich der Wiederentdeckung Helikes veranstaltet. Es wird getanzt und gespeist bis ein Pärchen, das dem Paar Diotima und Kleanthes aus der Antike gleicht, über einen Gegenstand stolpert. Die beiden nehmen es in die Hand und stellen fest, dass es sich um eine Amphore handelt, auf der ein poetischer Liebestext eingeritzt ist. Jenes Gedicht, das Diotima und Kleanthes vor 2500 Jahren auf der Amphore verewigten. Alle versammelten Gäste begutachten erstaunt die Amphore. Das Pärchen liest allen den Text laut vor. Alle rufen:„Helike Athanatos, Eros Athanatos“! Nun lädt die Archäologin Dora alle Vertreter der Stadt Egion sowie die mitwirkenden Gäste des Hellenikon Idyllions und dessen Leitung dazu ein, nun erst recht gemeinsam den großen Erfolg zu feiern.

 

Wichtige Personen zur Verwirklichung des Projektes:

Andreas Drekis: Verfassung des Drehbuchs des Librettos

Dr. Franz Knappik: Verfassung der Texte für das Libretto in altgriechischer Sprache

Dr. Birger Hutzfeld: Szenische Bearbeitung

Gabriele Muhl: Regisseurin

Dora Katsonopoulou: Leiterin des Ausgrabungsprojektes „Helike“

Genauere Informationen zum aktuellsten Stand der Ausgrabungen Helikes erfahren Sie auf der speziell eingerichteten Website des Archäologischen Projekts www.helikeproject.gr

 

 

2011 - Erste Vorstellung der Oper "Helike Athanatos"

Im Kulturzentrum in Aigio wurden mit einem 20-köpfigen Orchester aus Vandaa (Finnland) zwei Lieder aus der Oper "Helike Athanatos", sowie auch andere Lieder, mit der griechischen Opernsängerin Maria Kanellopoulou als Solistin, aufgeführt. Anwesend war der Bürgermeister der Satdt Aigio und Dora Katsonopoulou, Leiterin der Ausgrabungen zur Auffindung der Stadt Helike.

Mehr Informationen über unsere Oper "Helike Athanatos" und den Kompositionswettbewerb finden Sie hier.

Agon Armonias Wettbewerb

Im Jahr 2011 veranstaltete das Hellenikon Idyllion zum ersten mal den Wettbewerb Agon Armonias.

Aufgabe für die Teilnehmer war es, einen Ausspruch eines altgriechischen Dichters oder Philosophen in ein eigenes Gedicht einzubinden und zu diesem Gedicht eine passende Vertonung zu komponieren.

Die Ergebnisse und nähere Informationen finden Sie hier.

2010 - "Canto General"

Die Sing Akademie Niedersachsen mit Orchester und Chor von insgesamt 130 Personen war bei uns für die Aufführung des "Canto General" von Mikis Theodorakis.

Es wurden eine Aufführung im Konzertsaal der Satdt Patras und eine im Sportsaal der Stadt Derveni bei Konrinth organisiert.

Bei der Aufführun in Derveni war Mikis Theodorakis zu Gast und hielt eine Rede vor dem Publikum, welche Andreas Drekis, Leiter des Hellenikon Idyllion, übersetzte.

2010 - "Figaros Hochzeit"

Eine Gesangsgruppe von 16 Sängern aus den Musikuniversitäten Berlin und Leipzig führte bei uns die Oper "Die Hochzeit des Figaro" mit Klavierbegleitung auf.

Die Aufführung fand auf unserer großen Bühne statt.

2005 - Agon Aretes Wettbewerb

Das Hellenikon Idyllion veranstaltete einen künstlerisch-philosophischen Wettbwerb, der das Interesse an der griechischen Kultur und Sprache wecken und das Verständnis davon stärken sollte.

Hier ein Werk eines der Preisträger:

 

2004 - "Orfeus und Eurydike" in unserem Garten

Im Juli/August 2004 führte das Opern Studio Meran mit 90 jungen Musikern die Oper "Orfeus und Eurydike" im den antiken Theatern von Argos und von Oiniades auf. Vorher übten sie in unserem Garten und auch eine Vorführung fand hier statt.

Die Aufführung im antiken Theater von Argos.

Vor der Auffürhung im Theater von Oiniades.

2003 - "Der Ringkampf"

Ein Auszug der Gewinnerkomposition des internationales Wettbewerbes zu Ehren des antiken Dichters Pindar und der Olympiasieger der Antike von Andrew Michael March wurde am 20.9.2003 in Aigio mit dem Chorus Urbanus von Malta aufgeführt.

 

Mehr Informationen über den internationalen Wettbewerb zu Ehren des antiken Dichters Pindar und der Olympiasieger der Antike, sowie über alle Ergebnisse des Wettbewerbs finden Sie hier.

 

 

 

 

 

 

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