Internationaler Kompositionswettbewerb

zu Ehren des griechischen Dichters der Antike Pindar (522 - 446 v. Ch.) und der Olympiasieger des antiken Hellas

Einundzwanzig Kompositionen aus elf Nationen - Brasilien, Kanada, USA, Australien, Japan, Deutschland, Finnland, Griechenland, Großbritannien,

 im Hellenikon Idyllion. Der Jury gehörten Persönlichkeiten aus Deutschland, ÖsterreichEinundzwanzig Kompositionen aus elf Nationen - Brasilien, Kanada, USA, Australien, Japan, Deutschland, Finnland, Griechenland, Großbritannien, Österreich und Spanien - wurden eingereicht. Die Jury tagte am Samstag, dem 12. Juli 2003, unter Vorsitz des Wettbewerbinitiators Andreas Drekis im Hellenikon Idyllion. Der Jury gehörten Persönlichkeiten aus Deutschland, Österreich und Griechenland an.

Die Jury war beeindruckt vom allgemein hohen Niveau der eingereichten Kompositionen. Insgesamt gesehen setzten die Werke die Wettbewerbsaufgabe, der Gegenwart die antiken olympischen Spiele präsent werden zu lassen,in hervorragender Weise um.

 

Initiator des Wettbewerbs:

Andreas Drekis

Leiter der musisch-kulturellen Begegnungsstätte „Hellenikon Idyllion“Selianitika, Griechenland

 

Die Jury:

Alois Springer

Chefdirigent, Musikdirektor, Frankfurt am Main

Werner Schulze

Professor an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien,
Komponist, Wien

Rafaïl Pylarinos

Dirigent, Komponist, Athen

 

Rafaïl Pylarinos, Werner Schulze und Alois Springer 

 

1. Preis

Andrew Michael March (London, Großbritannien)


5 Songs of Pindar für Sopran Solo, Chor und Orchester -

(1 oder 2 Piano, 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten in Bb, 2 Bassoons,
4 französische Hörner, 2 Trompeten in Bb, 2 Trompeten, Bass Trompete,
Tuba, Pauken, Bass Trommeln, 4 Low Tom-tms, Crash cymbals,
medium Stand-mounted suspended cymbal, Triangel, Großes Tam-tam,
Larghe Thunder Sheet, Fine grade Sandpaper Blocks, fine Bead Maracas, Crotales, Chimes, Glockenspiel, Xylophon, Harfe, Violien, Violas, Violoncello, bouble basses)

Biographie:

1973 geboren
studierte von 1992 - 1996 Komposition und Instrumentation bei Jeremy Dale Roberts am Royal College of Music mit dem Abschluß BMus (Hons) RCM

Auftritte (Auswahl)

Marine - à travers les arbres (1997)
Moscow Radio Symphony Orchestra European Union Youth Orchestra, Dirigent Vladimir Ashkenazy - A Stirring in the Heavenlies (2000)
London Symphony Orchestra (Uraufführung)
Nymphéas for 2 Pianos (2002)
Uraufführung im Royal Palace, Stockholm
5 weitere Aufführungen in und um Skandinavien

Preise (Auswahl)

1996 - Sieger in The Royal Philharmonic Society Composition Prize
1998 - Sieger des Masterprize International Composition Competition

 

Ein Auszug aus der Partitur 5 Songs Of Pindar

 

Hier ist ein kurzer Videoausschnitt von der Aufführung des Ringkampfes aus dem Stück von Andrew March, gesungen vom Chorus Urbanus von Malta.

 

Bilder von der Presiverleihung

 

Der "Ringkampf" - ein Stück aus der Komposition von Andrew March:

Diese Wettkampfdisziplin ist vom Maltachor in altgriechischer Sprache mit Klavier (ohne Orchester), unter der Leitung von John Galea, aufgeführt worden. Das Konzert fand am 20. September 2003 im archäologischen Museum in Egion statt. Andrew March, der Komponist, Henrique Hernandis Martinez, der Jugendpreisträger, Alois Spriger, einer der 3 Juroren und der Bürgermeister von Egion waren anwesend.

Es war ein Vorgeschmack auf die kommenden Aufführungen von allen honorierten Kompositionen weltweit mit Orchester und Chor.

 

 

 

Deutsche Überzetzung:

Ringen (Isthm. 5, 56-63)

Nicht vergeblich war die große Anstrengung der Männer,
und was sie aufgewendet haben, hat die gottbestärkte Erwartung
nicht enttäuscht. Ich lobe auch Pytheas, dass er dem Phylakidas
beim Glieder Lockern das gerade Zuschlagen eintrainiert hat.
Er selbst ist ja mit den Armen geschickt und ein vorausdenkender Gegner. Nimm den Kranz für ihn und bring ihm das schönwollige Stirnband.
Und sende ihm zugleich einen neuen, weitfliegenden Hymnus.

 

 

 

2. Preis

Ken Ito (Tokyo, Japan)


Choreia Pteroessa („Fliegender Chor“) - für Tenor Solo, Chor und Orchester -

(Flöte, Piccolo, Oboe, Corno Inglais, 2 Klarinetten in Bb, Bass, Kontrabass,
4 Hörner in F, 2 Trompeten in C, 2 Tenor Trompeten, Bass Trompete,
Bass Tuba, Pauken, 2 suspended cymbales, 1 anvil, 1 sistre, 1 Triangel,
chromatic cymbales antiques im Wasserbad, Glockenspiel, Xylophon,
Vibraphone (ohne Motor, aber mit double-bass bow), marimba,
1 Paar von kleinen crush cymbales, 1 kleines Tam-tam, 2 tom-toms,
2 caw-bells, 1 Triangel, 1 chromatic tubular bells, 1 Paar von großen crush cymbales,
1 gran cassa, 1 tam-tam grave, 1 snar drums, 1 Paar Bongos, 1 Paar von Congas,
1 Triangel, 1 chromatic tubular bells, Celesta, Pianoforte, Harfe, wood winds, Brass, Strings)

Biographie:

1965 in Tokyo geboren, studierte Komposition, Piano, Cello und Physik
in Tokyo

Positionen (Auswahl)

Professor für Komposition und Dirigieren, University of Tokyo
musikalisch technologische Zusammenarbeit mit größeren japanischen Firmen
Zusammenarbeit mit visuellen Medien

Auftritte (Auswahl)

1998 - Dirigent bei der Aufführung des posthumen Werkes von John Cage "Ocean" zusammen
mit Merce Canningham und seiner Tanzgruppe
2001 - Aufnahme von Beethovens Sinfonie Nr.5 und Tschaikowskys Violinkonzert
2002 - dirigieren des Japan Yomiuri Symphony Orchestra

Preise (Auswahl)

1993 - 1. Preis des Tokyo Metropolitan Competition of Orchestra Composition
1999 - prämiert für Toru Takemistu Award, beurteilt von Luciano Berio

 

2. Preis

Shigeru Kan-no (Fukushima, Japan - Hilgenroth, Deutschland)


Millenium Soldier III “ Hymnen Pindars“ für Chor und Orchester -

(2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagott, 4 Hörner in F, 2 Trompeten in C,
2 Tenor Trompeten, Bass Trompeten, Tuba, Pauken, metall Percussion,
Violinen, Viola, Violincello, Kontrabass)

Biographie:

1959 in Fukushima/Japan geboren,
studierte von 1980 - 1997 unter anderem Musik und Musikwissenschaft in Tokyo, Orchesterdirigieren an der Musikhochschule Wien, Komposition an der Musikhochschule Stuttgart und Komposition und Dirigieren an der Musikhochschule Frankfurt

Auftritte (Auswahl)

1986 - 1992 - dirigierte u. a. das Tokyo Symphonie Orchestra und das Radio Symphonie Orchester Stuttgart insbesondere im Bereich "Neue Musik"
1992 - Assistent bei Professor Karlheinz Stockhausen mit Ensemble Modern Frankfurt
seit 1998 - dirigierte u. a. das Lisboa Philharmonic Orchestra und das National Symphony Orchestra Uzbekistan

Preise (Auswahl)

2000 - 2. Preis beim Quebec/Canada French Chorus Composition Concour
2001 - 3. Preis beim 2 Agosto in Bologna/Italia
2001 - 1. Preis beim Cantus Ensemble in Croatia

 

Sonderpreis

Aaron David Miller (Bowling Green, Ohio, USA)


Five Hymns of Pindar

für Sopran Solo, Tenor Solo, Chor und Orchester.

(2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten in Bb, 2 Basssoons, 4 Hörner in F, 2 Trompeten in Bb, 3 Trompeten, Tuba, 4 Pauken, Glockenspiel, chimes, suspended cymbal, Tam-tam, Bass drums, Tom-toms, sleigh bells, Triangel, Bell tree, Crotales, Snare Drums, Violinen, Violas, Cellos, Bässe)

 

 

 

 

 

Biografie

Komposition und Orgel in der Manhattan School of Music, New York, NY, mit dem Abschluß D.M.A. (1999)

Positionen (Auswahl)

1998 - 2002 - einige größere Kompositionen und öffentliche Aufnahmen, speziell für Orgel
2001 - 2002 - einige freiberufliche Engagements auf Festivals in den USA
seit 1997 - Musikwissenschaftler, Scarsdale, NY; Transkription und Behandlung von Urheberrechtsfragen

Preise (Auswahl)

1998 - Improvisation and Bach Prizes, Calgary International Organ Festival and Competition, Calgary, Canada
1999 - Helen Cohn Award for Research in Medieval and Renaissance Music, Manhattan School of Music, New York

 

Sonderpreis für junge Komponisten

Enrique Hernandis Martínez (25 Jahre, Cárcer/Valencia, Spanien)(25 Jahre, Cárcer/Valencia, Spanien)

The Musical Games 2004 für Chor und Orchester.
(Flöten, Oboe, Klarinette, Fagot, Trompeten, Tuba, Pauken, Violine, Bratsche, Violoncello, Kontrabass)

Biografie

1977 in Spanien geboren,
studierte Musik in Valencia mit dem Abschluß "Profesor de Percusión, Composición e Instrumentación" (2000)

Positionen (Auswahl)

Director de la Unión Artística Musical de Navajas (Castellón)
Professor de Armonía, Análisis y Fundamentos de Composición en los Conservatorios Profesionales de Chella y Amussafes (Valencia)
mehrere Aufnahmen für Brassband und Sinfonieorchester
mehrere Übertragungen in spanischen Radiosendern

Preise (Auswahl)

2001 - 1. Preis Concurso Nacional de Composición Musical "Ciudad de Alicante"
2002 - 1. Preis Concurso de Composición de Tolosa (Guipúzcoa)

 

Zusätzlich zur Aufführung empfohlende Werke

Gerold Amann (Schlins, Österreich)


Olympias Agona

humanistisches Stück für Sprecher, Chor (4 Mimen) und Orchester

(2 Flöten; Oboe, Klarinette, Fagott, 3 Hörner, 2 Trompeten, 2 Posaunen, Tuba, Pauken, Violinen, Bratsche, Violoncello, Kontrabässe, Prekussion)


1937 in Voralberg/Österreich geboren, studierte u.a. Musikwissenschaft und -erziehung, Gymnasial- und Kompositionslehrer

 

 

Dinos Constantinides (Athen,Griechenland - Baton Rouge, LA, USA)

Hellenikon Idyllion

für Sprecher und Orchester

 

studierte zuerst in Athen, nachher in U.S.A Komposition und Violine,
Professor für Komposition an der University of Louisiana/USA

 

 

 

 

 

Claude Lachapelle (Gatineau, Québec, Kanada)

Olympic Music

für Sprecher und Orchester

(Piccolo, Flöte, 2 Oboen, 2 Klarinetten in Bb, 4 Hörner in F, Trompete in D, Trompete in C, 3 Trompeten, Tuba, 4 Pauken)


1951 in Drummondville/Québec/Kanada geboren, Musiklehrer

 

 

 

 

Spiros Mazis (Athens, Griechenland)

Pindar´s Hymns

für lyrischen Sopran, gemischten Chor und Orchester

(2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Hörner, 2 Trompeten in Bb, 2 Trompeten, Percussion, Violinen, Violas, Violoncellos, Kontrabass)

1957 auf Korfu geboren, studierte u.a. Komposition, Direktor des Athener Konservatoriums für klassische, zeitgenössische und elektronische Musik

 

 

Tina Ternes (Ludwigshafen, Deutschland)


Five Rings

für Solosänger, Chor und Orchester

(2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Trompeten, 2 französischer Hörner, 2 Trompeten, Tuba, 4 Pauken, Percussion)

 

1969 in Kaiserslautern/Deutschland geboren, studierte u.a. Schul- und Filmmusik, Gymnasiallehrerin

 

 

 

John White (Denver, Colorado, USA)


Hymns of Pindar 

für SATB Chor und Orchester

(Piano, 2 Flöten, 2 Oboen, 2 französische Hörner, 2 Trompeten in C, 2 Tenor Trompeten, Bass Trompete, Tuba, Pauken, Percussion)

 

studierte Cello und Komposition, Ph.D., Musikprofessor em. Gainesville/Florida/USA

 

 

 

Interview mit Werner Schulze vom 12.07.2003

Hellenikon Idyllion sprach mit dem Jurymitglied Werner Schulze, Professor für Musik
und Kunst an der Universität Wien, über das Ergebnis des Kompositionswettbewerbes.

HELLENIKON IDYLLION: Haben Sie erwartet, dass so viele Komponisten aus
der ganzen Welt sich so enthusiastisch an diesem Kompositionswettbewerb beteiligen werden?

SCHULZE: Ehrlich gesagt nein. Die Aufgabe, einen antiken griechischen Text und die
Sportarten der antiken Spiele in musikalischer Form wiederzugegeben, war nicht leicht
zu lösen. Wie Sie ja wissen wird Altgriechisch heutzutage nicht mehr gesprochen,
desweiteren wird es immer seltener unterrichtet.
Wir waren wirklich sehr froh über dieses weltweite Interesse. Trotzdem wäre ohne
Hellenikon Idyllion und den Initiator dieses Wettbewerbes, Andreas Drekis, diese
weltweite Bekanntmachung nicht gelungen. Unermüdlich versendete er e-Mails an
jegliche Art von musikalischer Institution und beantwortete eine Vielzahl von Fragen.
Deshalb, ein „großes Danke“ an Ihn.

Klassische Musik und Sport, sind diese beiden Aspekte überhaupt vereinbar?

SCHULZE: Für uns war es wichtig, den sportlichen Gedanken mit Musik
auszudrücken. Außderdem war in der Antike das Sporttraining und die
künstlerische Tätigkeit bei einer umfassenden Ausbildung gleichbedeutend.
Sport und Kunst wurden also als absolut gleichwertig und wichtig angesehen.

Mit welchen Kriterien bewertete die Jury die eingereichten Werke?

SCHULZE: Wir legten auf mehrere bestimmte Eigenschaften wert,
wie beispielsweise dass die fünf antiken Disziplien Lauf, Weitsprung,
Diskus, Speerwurf und Ringkampf wirkungsvoll umgesetzt wurden,
dass die Metrik von Pindar´s Text ins musikalische übertragen wurde,
wie das Orchester, der Chor oder der Sprecher behandelt wurden
und wie die Qualität der Komposition im allgemeinen war.
Wir bevorzugten keinen speziellen Stil, wichtig aber war es zu versuchen
einen neuen Weg einzuschlagen. Wir bewerteten ob der Komponist fähig war,
indem er dieses Thema bearbeitete, eine eigene Meinung zu entwickeln
und ob er den Mut hatte seine eigene Sprache nicht nur zu finden sondern
sie auch anzuwenden. Desweiteren war es wichtig, dass Personen,
die an Musik interessiert sind, einen Zugang zu der musikalischen Darstellung
des Themas finden können. Das zu Populäre oder auf der anderen Seite
das zu Avant-gardistische war weniger gefragt.

Können Sie uns einige Details über die Teilnehmer geben?

SCHULZE: Wir erhielten 21 Werke aus vier verschiedenen Kontinenten, darunter
befand sich auch zwei weibliche Komponistinnen. Wir waren froh zu sehen,
dass auch junge Musiker am Wettbewerb teilnahmen.

Steht bereits fest, wann und wo diese Werke das erste mal der Öffentlichkeit präsentiert werden?

SCHULZE: Als Vorgeschmack wird Ende Juli geplant, dasss das
Jugendsinfonieorchester Strassburg Teile eines prämierten Werkes
auf der Insel Kefalonia, in Olympia selbst, in Korinth, in Galaxithi bei Delphi
und in Hellenikon Idyllion aufführt. Desweitern wird ein Chor aus Malta
Mitte September in Patras und in Athen Auszüge aus zwei weiteren
prämierten Werken singen. Insbesondere ist Hellenikon Idyllion bemüht
im Jahr 2004 mehrere der prämierten Werken bei Konzerten mit Orchesten
und Chören in vielen Orten Griechenlands wie auch im Ausland, 
in Zusammenarbeit mit Sponsoren, aufzuführen.

Also im Großen und Ganzen ein erfolgreicher Wettbewerb?

SCHULZE: Absolut! Bemerkenswert für uns war der relativ gute Umgang
mit dem Versmaß von Pindar´s Text. Außderdem war es für uns wundervoll,
Werke aus der ganzen Welt – von Brasilien bis nach Australien- 
in unseren Händen zu halten, die einzig und allein den sportlichen Gedanken
der antiken olympischen Spiele repräsentieren!

 

mehr Infos über die Ausschreibung des Kompositionswettbewerbes

 

Uraufführung der Komposition von Andrew March (1. Preis) am 20. 9. 2003 in Egio mit dem Chorus Urbanus from Victoria, Gozo Malta

Der Chorus Urbanus, seit 1975, wird heutzutage als einer der besten Chöre in Malta betrachtet.
Seit seiner Anbindung als Residenzchor der St. Georges Basilica in Victoria, hat der Chor sich immer bemüht, ein hohes musikalisches Niveau zu erreichen.

Seit 1979 steht der Chor unter der musikalischen Leitung von John Galea.

www.geocities.com/chorusurbanus

 

John Galea

Nach seiner frühen musikalischen Ausbildung mit einem Stipendium des Trinity College (London) und als Licenziat der Royal School of Music (London) schloß er sein Studium erfolgreich an der Universität Durham ab. Er studierte außerdemMusikwissenschaft an der Universität Pavia, Italien. John Galea
studierte zeitgenössische Kompositionstechniken bei Charles Camilleri
und förderte seine Studien bei Franco Donatoni beim Fondazione Romanini in Brescia. Seine Kompositionen sind in Malta, in Griechenland, in Frankreich,
in Italien und in Großbritanien aufgeführt worden.

Seit 1978 ist John Galea regelmäßiger Gastleiter beim Theaterorchester Manoel gewesen. 1998-99 wurde er zum Chefdirigenten des nationalen Orchesters von Malta ernannt. Als musikalischer Direktor des Operenstudios in Malta (1990-93) arbeitete er mit Professor Dobreva zusammen. John Galea ist seit 1979 der musikalische Direktor des "Chorus Urbanus From Victoria, Gozo Malta". Unter seiner Leitung hat der Chorus Urbanus den Vatican, Nottinghamshire, Sofia, Budapest und Wien bereist.

Im September - Oktober 2002 übernahm John Galea "Die fröhliche Witwe".
Diese Produktion des Chorus Urbanus kennzeichnete den Chor
und seine führenden Solisten als die Hauptprotagonisten dieser Produktion.

 

 

 

folgende Konzerte wurden organisiert:

Nikea in Athen am 19. September 2003 um 21.00Uhr im Kipotheatro,
und in Egion am 20.9.2003 um 21.00 Uhr im Saal des archäologischen Museums
mit Chorwerken und Arien aus Opern, und als Höhepunkt ein Teil des
preisgekrönten Werkes von Andrew March mit Texten von Pindar
für Chor und Soprano im Klavierauzug aus unserem internationalen
musischen Kompositionswettbewerb zu Ehren des griechischen Dichters Pindar
und der Athleten des antiken Hellas.

 

 

 

 

 

 

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